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Der Chaga-Pilz (Inonotus Obliquus) ist ein auf Birken wachsender Vital- und Heilpilz.
Er wächst hauptsächlich in den Birkenwäldern Nord- und Osteuropas, sowie in Lappland, Russland, Canada, Korea und Japan. Auch in der Mongolei und China ist er in einigen Gebieten zu finden.
Dort wird er seit Jahrtausenden in der traditionellen Medizin verwendet. Mit dem Beinamen „König der Pflanzen“ wird er als außergewöhnliche Heilpflanze beschrieben.

Der russische Literaturnobelpreisträger Alexander Solschenizyn machte Chaga durch seinen Roman „Krebsstation“ der Weltöffentlichkeit bekannt. Er beschreibt darin den Chaga als Heilmittel gegen sein Krebsleiden.
Heute wird der Pilz immer bekannter und es werden immer mehr wissenschaftliche Studien zu seiner Wirkung durchgeführt.

Der Chaga – ein Radikalfänger mit hoher antioxidativer Wirkung

Der Chaga Pilz, auch Schiefer Schillerporling genannt, enthält viele bioaktive Stoffe, einige davon sind nur in diesem Pilz zu finden. Je nach Standort, geographischem Gebiet und Temperatur wechselt die Zusammensetzung. Prinzipiell bildet der Chaga mehr Vitalstoffe und Antioxidantien, je kälter das Klima am Standort ist.

 Die wichtigste Eigenschaft von Chaga ist seine außerordentlich hohe antioxidative Kraft. Neueste Studien zeigen, dass Chaga mit seinem hohen ORAC Wert (Messwert für die Fähigkeit einer Substanz, freie Radikale unschädlich zu machen) einer der stärksten antioxidativen Systeme überhaupt ist und somit eine außerordentlich positive Wirkung auf das Immunsystem hat.

Die Inhaltsstoffe bilden einen gesunden Cocktail, der die menschlichen Körperzellen vor Schäden durch radioaktive Strahlung, freie Radikale, Stress und Umweltbelastungen effektiv schützt. Grundsätzlich wirkt der Chaga Pilz entzündungshemmend und aktiviert das Immunsystem, deswegen gilt er als Waffe gegen alle Autoimmunerkrankungen, wie z.B. Multiple Sklerose oder Colitis Ulcerosa.

Erkrankungen, bei denen der Chaga Heilpilz Verwendung findet:

Diabetes, Gastritis, Magengeschwüren, Krebs, Psoriasis, Akne, Neurodermitis, Bluthochdruck, Parodontose, Entzündungen, Morbus Crohn, Colitis Ulcerosa, Arteriosklerose, Magen-Darm-Problemen. Aber auch bei Rheuma, Gelenkentzündungen, Altersflecken, Pickeln und allen Hauterkrankungen findet eine Heilung durch innere und äußere Anwe

ndung statt.

Wirkung und Einsatzbereiche:

  • Stärkt das Immunsystem
  • Wirkt als Adaptogen, d.h. hilft dem Körper, besser mit Stress umzugehen
  • Senkt hohen Blutdruck
  • Wirkt Cholesterinsenkend – die Betulinsäure im Chaga-Pilz ist in der Lage, das „schlechte“ LDL-Cholesterin im Blut abzubauen
  • Stärkt und repariert alle Schleimhäute im Verdauungstrakt
  • Vermindert Cholesterin Ablagerung
  • Hemmt das Wachstum von Tumoren
  • Hilft beim Abnehmen
  • Reinigt das Blut
  • Entgiftet die Leber
  • Stoppt Zahnfleischblutungen
  • Verbessert den Schlaf
  • Senkt hohe Blutzuckerwerte
  • Erhöht körperliche und geistige Leistungsfähigkeit

Wie nehme ich Chaga zu mir?

Traditionell wird der Chaga als Tee zubereitet.

Zur Vorbeugung bzw. zur Aktivierung der immunstärkenden und antioxidativen Wirkung reichen 1-2 Tassen Tee am Tag. Zur Behandlung von Erkrankungen sollten täglich 3 Tassen getrunken werden. Bei Behandlungen von Krebserkrankungen empfiehlt sich die Menge von 5 Tassen. Den Tee sollten Sie täglich 1 Stunde vor den Mahlzeiten trinken, so können sich die gesundheitlichen Vorteile am besten entfalten.

Es besteht auch die Möglichkeit einer äußeren Anwendung als Tinktur, z.B. zur Unterstützung bei der Behandlung von Neurodermitis und Psoriasis.

Kristin Keller-Ebert

Heilpraktikerin für Erwachsene und Kinder
Ernährungs- und Diätberaterin (IEF-Fertifiziert)

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