logo frei2Kristin Keller-Ebert

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Der ausgeglichene Säure-Basenhaushalt ist die Grundlage für eine stabile Gesundheit. Das Wissen darüber findet auch in der modernen  Medizin immer mehr Anerkennung. Leider gefährden unsere modernen Ernährungsgewohnheiten die Säure-Basen-Balance.

Bis zum Zeitalter des Ackerbaus ernährten sich die Menschen basenüberschüssig.  Es wurden große Mengen von pflanzlicher Nahrung wie Früchte, Blätter, Knollen, Wurzeln sowie Obst verzehrt, die große Mengen an Basen und nur geringe Mengen an säurehaltigen Eiweißen enthielten.

Warum ist ein ausgeglichener Säure-Basenhaushalt so wichtig?

Das Verhältnis von Säuren zu Basen wird im Körper mit dem pH-Wert dargestellt. So muss der Blut-pH-Wert immer im leicht basischen Bereich zwischen  pH 7,35 und 7,45 aufrecht erhalten werden. Nur dann können alle lebenswichtigen  Aufgaben wie Sauerstoff- und Nährstofftransport optimal ablaufen. Auch die Aktivität sämtlicher Enzyme, die als Katalysatoren für alle Stoffwechselprozesse fungieren, ist abhängig von dem Optimalwert. Gleiches gilt auch für alle Zellbestandteile  -  für das gesamte Bindegewebe, die faszialen Strukturen und den Zwischenzellbereich. Bereits geringe Abweichungen  führen zu Störungen und zur Entstehung von Krankheiten.

So hilft sich unser Körper:

ImDoch der Körper ist klug. Droht der pH-Wert in schädliche Bereiche zu rutschen schalten sich unsere Puffersysteme ein. So  können Säuren über die Lunge abgeatmet werden, auch die Nieren können ein Zuviel an Säuren über den Urin ausscheiden und auch die Knochen tragen dazu bei. Müssen viele Säuren abgepuffert  werden, geschieht das mit  Hilfe von Kalzium, das den Knochen wiederum entzogen wird.

Bewegung und gesunde, basenreiche Ernährung helfen.

Die beste und wirkungsvollste Entsäuerungsmaßnahme ist intensives Atmen, durch körperliche Bewegung an der frischen Luft  oder durch Atemübungen. Hierdurch werden die Säuren aus allen Körperbereichen direkt abtransportiert. Ernähren Sie sich darüber hinaus möglichst basenüberschüssig mit großen Anteilen an Gemüse, Salaten, Früchten sowie Kräutern. Alle tierischen Produkte einschließlich Milch, Milchprodukte und Eier sind säurelastig und deswegen möglichst zu reduzieren.
Wichtig zu wissen: Milchprodukte, die oft als Kalziumquelle empfohlen werden, entnehmen wegen der übersäuernden Wirkung den Knochen mehr Kalzium als sie zuführen  -  die Kalziumbilanz ist also negativ.

Basenfasten als Einstieg in eine gesündere Ernährung

Beginnen Sie die Umstellung auf eine gesündere, basenreiche Ernährung mit einer Basenfastenkur, individuell zusammengestellt je nach Krankheitsbild und unter meiner Betreuung. Viele Erkrankungen lassen sich damit positiv beeinflussen und das  Immunsystem wird gestärkt.

Kristin Keller-Ebert

Heilpraktikerin für Erwachsene und Kinder
Ernährungs- und Diätberaterin (IEF-Fertifiziert)

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