Verstopfung (Obstipation) ist eines der häufigsten Verdauungsprobleme. Viele Betroffene besorgen sich Abführmittel aus der Apotheke. Aber die regelmäßige und längerfristige Anwendung solcher Mittel ist mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden. Es kann z.B. auf Grund der entwässernden Wirkung zu Kaliummangel kommen, der wiederum für Herzprobleme sorgen kann. Außerdem geht die Reaktion auf normale Füllreize des Darms zurück, und die Trägheit des Darms nimmt zu.
Wann liegt eine Verstopfung vor?
Von einer Verstopfung spricht man, wenn die Darmentleerung über einen Zeitraum von 3 Monaten weniger als drei Mal pro Woche stattfindet und der Stuhl selbst sehr fest ist. Normal und gesund sind eine bis drei Stuhlentleerungen pro Tag und das meistens eine halbe Stunde nach der Aufnahme einer größeren Mahlzeit.
Was man gegen Verstopfung tun kann – ohne Medikamente zu nehmen
Trinken Sie nach dem Aufstehen ein großes Glas warmes Wasser. Das aktiviert die Darmmuskulatur. Auch ballaststoffreiche Kost mit reichlich Obst, Salaten und Gemüse gibt dem Darm ausreichend Füllungsreize und transportiert den Verdauungsbrei durch die Muskelanspannung weiter. Auch das Einnehmen eines Esslöffels Leinöl unterstützt die Darmbewegung. Überprüfen Sie Ihr Trinkverhalten. Der Verdauungstrakt benötigt mindestens zwei Liter Flüssigkeit pro Tag.
Ernährungsberatung in der Naturheilpraxis Keller-Ebert
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